Ein Gartenhaus aus Holz mit einem Anbau ist eines der beliebtesten Gartenhäuser, weil es zusätzlichen Platz bietet. Dieser Schuppentyp kann mit einem Pult-, Flach- oder Satteldach errichtet werden und benötigt weniger Platz als ein Geräteschuppen oder Pavillon, die separat errichtet werden können. Die Anbauten werden in der Regel vor, an der Seite oder hinter dem Hauptgebäude errichtet.

Gartenhaus mit Anbau

Neben dem Vorteil, dass Sie alle Ihre Gartengeräte an einem Ort aufbewahren können, an dem sie nicht verloren gehen, ist ein Gartenhaus ideal für Menschen, die sich gerne im Freien aufhalten.

Er kann in Ihrem eigenen Garten aufgestellt werden, so dass Sie den Garten in vollen Zügen genießen können. Der Anbau ist gut vor der Sonne geschützt. Wenn Sie an heißen Tagen einen schattigen, kühlen Platz suchen, ist dies fantastisch.

Aber nicht nur das: Während man von der gewohnten Terrasse bei Regen direkt nach drinnen flüchtet und sie im Winter gar nicht nutzt, kann man ein Gartenhaus mit Anbau auch bei diesen Wetterverhältnissen perfekt nutzen und den Garten genießen. Das Dach hält den Regen ab, und dank der Glasschiebewände und des Ofens können Sie sogar den Winter in Ihrem eigenen Garten verbringen.

Gartenhäuser mit Anbauten und wie sie aussehen.

Die Gestaltungsmöglichkeiten und Materialien für ein Gartenhaus mit Anbau sind endlos, egal ob Sie ein traditionelles oder modernes Aussehen wünschen. Sie können ein klassisches Aussehen schaffen, indem Sie verschiedene Elemente mischen und aufeinander abstimmen.

Die Blockhaustechnik hingegen ist hervorragend. Beim klassischen Gartenhaus Anbauen entsteht, wenn ein Giebeldach und eine natürliche Farbe wie Braun zu einem zeitlosen, klassischen Gartenhaus hinzugefügt werden. Zu diesem Zweck ist auch ein 5-eckiges Gartenhaus sehr nützlich.

Wenn Sie ein modernes Aussehen mit einem Flachdach und einer modernen, Farbe wie Grau wünschen, steht Ihrem Ziel nichts im Wege.

Bau eines Gartenhauses aus Holz mit einem Anbau

Sobald Sie sich für das Design Ihres Gartenhauses aus Holz mit Anbau entschieden haben, können Sie mit dem Bau beginnen! Der Bauprozess ist relativ einfach – alles, was Sie brauchen, sind einigeeinfache Werkzeuge und ein wenig Erfahrung im Heimwerken.

Planung eines Gartenhauses und eines Geräteschuppens

Bevor Sie mit dem Bau Ihres neuen Gartenhauses beginnen, sollten Sie unbedingt prüfen, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. Das erspart Ihnen eine Menge Zeit und Ärger.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Gartenhaus als Gebäude gilt, werfen Sie einen Blick auf den Leitfaden des Planungsportals zu Gartenhäusern. Wenn Sie eine Baugenehmigung benötigen, können Sie eine so genannte „Voranmeldung“ beantragen.

Die wichtigsten Faktoren, die Sie bei der Planung Ihres Gartenhauses berücksichtigen müssen, sind seine Größe und sein Standort. Es lohnt sich auch, darüber nachzudenken, welche Art von Dach Sie wünschen und wie viel Licht in das Gerätehaus fallen soll. Vielleicht möchten Sie auch über die Installation von Steckdosen und Beleuchtung in Ihrem neuen Gartenhaus nachdenken.

Was ist bei der Bestimmung des Grenzabstands zu beachten?

Im Allgemeinen muss ein akzeptabler Abstand zum Nachbarn eingehalten werden. Dieser beträgt in der Regel drei Meter. Soll das Gartenhaus unmittelbar an der Grundstücksgrenze errichtet werden, gelten bestimmte Einschränkungen, wie die Höhe der Gartenhauswand und die Größe der überdachten Fläche. Diese Angaben können Sie bei Ihrem örtlichen Bauamt erfragen.

Trotzdem ist es ratsam, mit dem Nachbarn zu sprechen, bevor man formelle Pläne schmiedet. Auf diese Weise können Streitigkeiten und Schwierigkeiten im Voraus durch eine schriftliche Vereinbarung vermieden werden.

Bauen Sie ein Fundament für Ihr Gartenhaus.

Das Fundament, der Rahmen und die Bodenarbeiten sind die ersten Schritte.

Ein solides Fundament ist entscheidend für die Langlebigkeit, die Nützlichkeit und die strukturelle Integrität des Gartenhauses. Ein waagerechtes und tragfähiges Fundament sorgt dafür, dass die Wände richtig sitzen und das Gerätehaus fest steht.

Dachrinnen für das Gartenhaus

Dachrinnen sind auch am Gartenhaus nützlich. Sie schützen das Haus vor Regenwasser und ermöglichen es Ihnen, wertvolles Wasser für die Bewässerung aufzufangen. Wenn Sie eine Regenwasserzisterne an Ihrem Gartenhaus anbringen, können Sie das Wasser leichter auffangen und denGarten in Trockenperioden bewässern.

Welchen Vorteil hat Holz als Material für mein Gartenhaus?

Holz ist das beliebteste Material für den Bau eines Gartenhauses, und es ist nicht verwunderlich, dass die Menschen seit Jahrhunderten ihre Häuser aus diesem Rohstoff errichten. Gartenhäuser werden in der Regel aus Fichtenholz gebaut, das in weiten Teilen Europas, insbesondere in nördlichen Breitengraden, verbreitet ist.

Die Dauerhaftigkeit von Fichtenholz ist ausgezeichnet; es kann bei jeder Witterung verwendet werden. Dank seiner Flexibilität und Weichheit lässt sich Fichtenholz leicht bearbeiten und ist daher eine gute Wahl für den Bau eines Gartenhauses.

Dieser Rohstoff bietet eine breite Palette von Gestaltungs- und Formmöglichkeiten. Sie können fünfeckige Gartenhäuser ebenso bauen wie einfache rechteckige Gartenhäuser oder gemütliche Terrassen vor dem Holzgartenhaus.

Ein weiterer Vorteil eines Gartenhauses aus Holz ist die Optik, denn natürliche Materialien wie Holz passen gut zum Bild eines Gartens. Wenn Sie Farbe in Ihren Garten bringen möchten, können Sie Ihr Haus in einem Farbschemata oder in einer Farbe Ihrer Wahl streichen.

Was sollte ich beim Bau meines Gartenhauses aus Holz beachten?

Bevor Sie mit dem Bau eines Holz- oder Metalldachs für Ihr neues Gartenhaus beginnen, müssen Sie einige Dinge beachten: Sparren – wie viele brauche ich? Ihre Wahl kann von Faktoren wie der gewünschten Stehhöhe und Tragfähigkeit abhängen, davon, ob die Konstruktion von Grund auf gerahmt ist oder nachträglich mit Knotenblechen versehen wurde, usw. Wenn Sie z. B. nur eine Schicht Sperrholz auf die vorhandenen Bodenbalken legen, sind Zwickel vielleicht gar nicht nötig.